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Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern! Google reagiert: Chirp soll Amazon Echo verdrängen

Googles lange Erfahrung dürfte sich bezahlt machen
Die Konkurrenz durch Chirp wird man bei Amazon unter Garantie ernst nehmen. Denn Google muss nicht erst die entsprechende Software für ein solches Assistenzsystem entwickeln, sondern kann auf die Erfahrungen aus dem Smartphone-Bereich zurückgreifen. Die in den Android-Smartphones verwendete Sprachsteuerung, welche mit dem Befehl "OK, Google" aufgerufen wird, ist bereits extrem weit entwickelt und wird beständig verbessert. Diese Fähigkeiten mit dem Standalone-Gerät Chirp zu verbinden, wird dementsprechend keine Herausforderung werden. Viel interessanter hingegen wird die Tatsache, welche Dienste von dem neuen Gerät bedient werden sollen. Denn Amazon Echo hat sich bei der Mediensteuerung bereits als äußerst effizient erwiesen und liefert auch bei der Suche im Internet vernünftige und passende Ergebnisse.
Google bereitet Chirp-Einführung umfassend vor
Auch wenn es bisher noch kein bestätigtes Veröffentlichungsdatum für Chirp gibt, so verdichten sich die Gerüchte, dass Google das Gerät noch in diesem Jahr der Öffentlichkeit präsentieren wird. Bereits ein aktuelles Update für den Google Kalender, welches eine intelligente Terminfindung erlaubt, weist darauf hin. So könnte man beispielsweise mit dem Befehl "OK, Google. Finde einen freien Termin für ein Treffen mit Tim nächste Woche." die Terminfindung und Koordination ganz Google überlassen. Und dies nicht nur am Smartphone, sondern auch bequem in den eigenen vier Wänden. Weitere Updates, welche ebenfalls die neuen Technologien unterstützen sollen, sind laut Insidern bereits in Planung.
Chirp und der Datenschutz - ein schwieriges Problem
Genau wie bei Amazons Echo wird die Nutzung von Chirp in den eigenen vier Wänden zu einem Risikospiel für die Nutzer. Damit beide Geräte auf die Startbefehle hören können, müssen die Mikrofone von Echo und Chirp dauerhaft eingeschaltet sein. Dementsprechend können sowohl Amazon als auch Google alle Gespräche im Raum theoretisch verfolgen. Eine Entwicklung, welche von Datenschutz-Experten noch immer mit Argwohn betrachtet wird. Doch ohne die offenen Mikrofone könnten die Geräte bei weitem nicht so komfortabel und schnell reagieren. Ansonsten könnte der Nutzer die Arbeit auch weiterhin seinem Handy übertragen, welches mit einem Knopfdruck ebenfalls aktiviert werden kann.
Chirp wird Amazons Echo an Leistung überbieten
Analysten erwarten, dass Google mit seinem neuen Chirp die Marktmacht von Amazon in diesem Bereich brechen wird. Die deutlich größere und umfassendere Erfahrung bei der Spracherkennung und die damit einhergehende bessere Integration der verschiedenen Dienste wird Chirp zu einer ernsthaften Alternative werden lassen. Wer vor allem bereits die verschiedenen Google-Dienste umfassend nutzt, wird sich eher für ein Chirp als für ein Amazon Echo entscheiden. Schließlich wird eine weitere Integration verschiedener Dienstleistungen mit dem Chirp-System erwartet.
Welche Leistungen das Gerät im Endeffekt bieten wird, zeigt sich allerdings erst bei der ersten Produktvorstellung durch Google.
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